Dieser Artikel fasst alles zusammen was bislang in Zusammenhang mit dem Gemeindehaus passiert ist und gibt einen kleinen Ausblick.
Vertrag
In den vergangenen Monaten und Wochen gab es viele Gespräche mit dem Eigentümer der Immobilie. Gott sei Dank haben wir uns nun in allen Punkten geeinigt, sodass wir die Immobilie bereits mieten und auch nutzen. Vor ca. einer Woche haben wir dem Notar alle Unterlagen zugesandt, damit dieser den Vertrag für einen Mietkauf aufsetzt. Das heißt, wir werden die Immobilie voraussichtlich in den kommenden zehn Jahren (eine Verlängerung um fünf Jahre ist möglich) mieten und können die Immobilie in diesem Zeitraum jederzeit kaufen. Die bis dahin gezahlte Miete wird vollständig auf den Kaufpreis angerechnet. Sobald wir dazu finanziell in der Lage sind, werden wir die Immobilie direkt kaufen.
Finanzierung
Aktuell loten wir unterschiedliche Möglichkeiten aus, wie wir die Immobilie finanzieren
können. Bereits jetzt sind wir mit einem Spendenaufruf und einem Crowdfunding-Projekt an sehr viele Gemeinden in Deutschland herangetreten.
Das Ziel des Crowdfunding-Projekts ist es, dass Menschen, die Ersparnisse haben, die sie aber für keinen bestimmen Zweck benötigen, uns für 15 Jahre zur Verfügung stellen. Diese Summe zahlen wir als Gemeinde in den kommenden 15 Jahre wieder zurück. Daneben sind wir auch mit Banken und einer Stiftung in Gesprächen, um mögliche Darlehen in die Wege zu leiten.
Erste Schritte
Bereits jetzt haben wir in Rücksprache mit dem Eigentümer erste Umbauarbeiten am Gebäude vorgenommen. So sind unsere Elektriker bereits jetzt dabei die Elektronik zu erneuern und unsere Mauerer haben bereits erste Wände für den Mutter-Kind-Raum und die Küche gezogen. Alle weiteren Arbeiten benötigen aber noch etwas Zeit, da wir die Umbaumaßnahmen in enger Zusammenarbeit mit unserem Architekten und Statiker durchführen. Auch die Genehmigungsprozess im Bauamt werden einige Zeit in Anspruch nehmen.
Am Ostermontag hat sich nun zum ersten mal auch die gesamte Gemeinde in dem neuen Gemeindehaus getroffen und hat nach dem Gottesdienst gemeinsam gegessen, Gemeinschaft gehabt und auch ein wenig geträumt, wie das Gebäude später nach der Fertigstellung aussehen könnte. Damit wir die Miete für die Musik- und Tanzschule sparen, in der wir uns bisher versammeln, werden wir ab dem kommenden Wochenende all unsere Gottesdienste nun in unserem provisorisch hergerichteten Gemeindehaus durchführen. Da wir in den letzten zwei Jahren unsere Gottesdienste nicht als gesamte Gemeinde feiern konnte, weil wir nur kleine Räume zur Verfügung hatten, sind wir nun überglücklich, dass wir trotz Baustelle als gesamte Gemeinde Gottesdienste feiern werden können.
Bitte betet für Gottes Segen, damit das Projekt so weiterverläuft, wie Gott es für uns vorsieht.
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